Venus in Fur
Ein Theaterstück von David Ives, Regie: Florian Dedio
Thomas führt das erste Mal bei einem Theaterstück namens VENUS IN FUR, welches er selbst geschrieben hat. Er sucht verzweifelt eine Hauptdarstellerin für dieses Stück. Deshalb kommt die Schauspielerin Vanda zu ihm. Thomas weiß sofort: sie kann es niemals sein.
Sie ist laut und geht ihm auf die Nerven. Sie ist alles, was Thomas nicht gebrauchen kann. Doch gegen sein besseres Wissen gibt er ihr eine Chance… und findet bald heraus, dass mehr in ihr steckt, als er zunächst geahnt hatte…
Als Tom Bailey, der Gründer von English Theatre Leipzig, mich fragte, ob ich ein Stück inszenieren wollte, war mir sofort klar, welches Stück es sein musste.
David Ives „Venus in Fur“ hatte seine Premiere, als ich gerade meine eigene Adaption des Buches am Volkstheater Rostock inszenierte.
Seitdem wusste ich, dass ich mich auch an dieser Version der Venus probieren wollte. Dies war meine Chance.
Ich wusste, dass ich die Venus und ihre Geschichte eines Tages wiedersehen würde, ja wiedersehen musste.
Mit dem Team des ETL die Venus zu inszenieren und die Nuancen von David Ives Adaption eines meiner Lieblingsbücher zu erkunden war ein einmaliges Erlebnis.
Besonders muss ich meiner Assistentin Julia Kragh danken, deren unermüdlicher Arbeit es letztendlich zu verdanken ist, dass wir zur Premiere ein großartiges Stück auf der Bühne hatten.
Premiere: 23. März 2017. Weitere Vorstellungen: 24., 30. und 31. März, sowie 7. und 8. April 2017.
Ein Theaterstück von David Ives.
Mit Madlen Meyer & Peter Seaton-Clark.
Produktion: English Theatre Leipzig.
Regieassistenz: Julia Kragh.
Regie: Florian Dedio.